Navigation
NAK

NAK Aachen, August 2016

Der Neue Aachener Kunstverein (NAK) zählt zu den jüngsten Kunstvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Verein im Juli 1986 von einem engagierten Kreis um das Brüderpaar Franz-Josef und Charly Winter (Künstlername: Karl von Monschau) zu dem Zweck, Kunst zu fördern. Charly Winter, Künstler und Galerist, erhielt im Oktober 1986 die Möglichkeit, in drei leerstehenden Ladenräumen im City-Center am Alexianergraben eine Ausstellung zu veranstalten. Die so entstandene Galerie erhielt den Namen Kunstforum im Citycenter und bildete einen Vorläufer des Neuen Aachener Kunstvereins. Im Juli 1986 wurde bei einer Vernissage zur Ausstellung neuester Werke Karl von Monschaus im Aachener Café Kreta die organisatorisch-formelle Gründung des Neuen Aachener Kunstvereins vorgenommen. Der Kunstverein zeigt seither Ausstellungen zeitgenössischer Kunst sowohl internationaler als auch regionale Ausrichtung. Nachdem der Neue Aachener Kunstverein anfangs in einfachen innerstädtischen Ladenlokalen untergebracht war, erhielt er 1987 einen größeren und festen Ausstellungs- und Geschäftsraum in der Aachener Rudolfstraße. 2001 folgte ein erneuter Umzug in das Gebäude des ehemaligen Aachener Grünflächenamtes im Stadtgarten, wo der Verein noch heute zu finden ist.

Homepage des NAK

Weitere Informationen»

Mehrwert

Mehrwert 2

Vitrine von Mehrwert e.V. an der Jülicher Straße, August 2016

Seit 1997 lädt der Mehrwert e.V. KünstlerInnen ein, temporäre Projekte für eine Ausstellungsvitrine zu entwickeln. Die Vitrine besteht aus einer 10 qm großen Geschäftsauslage in der Jülicher Straße 22 im Eingangsbereich eines Asia-Supermarktes. Mehrwert e.V. wurde von KünstlerInnen und Ausstellungsmachern 1993 gegründet und schafft verschiedene Zugänge zu Kunst durch Ausstellungen, Exkursionen, Internetprojekte, Partys, Filmabende oder weitere Veranstaltungen mit Künstlern und Kunstinteressierten. Seinen Anfang fand Mehrwert e.V. in einem kleinen Ladenlokal in der Kasinostraße, das die Aachener Künstler Werner Wernicke und Eckhard Heck für 183 Tage – daher der Name „1-8-3“ – angemietet hatten. Ausgestellt wurden Arbeiten junger Aachener Künstler. Der Mehrwert e.V.  versteht sich nicht als klassischer Kunstverein sondern als organisatorischer Knotenpunkt unterschiedlichster Projekte, geplant und umgesetzt durch verschiedene Kuratoren, die an mehreren Ort

Homepage von Mehrwert e.V.

Weitere Informationen»
Atelierhaus 2

Süsterfeldstraße 99, August 2016

Der Rheinische Kunstverein wurde im Jahr 1984 als regionale Arbeitsgemeinschaft gegründet. Der eingetragene und gemeinnützige Verein förderte moderne, gegenständliche Kunst. Zunächst war das Büro lange Jahre in Eschweiler ansässig. Von dort aus wurden Ausstellungen mit Kooperationspartnern verabredet, vor allem mit Kulturämtern der Umgebung, Museen, Kunstvereinen aber auch mit ausländischen Institutionen. Im Jahr 1988 zog der Rheinische Kunstverein auf Einladung des Stellvertretenden CDU-Fraktionsvorsitzenden Dieter Philipp in die Ottostraße 57 und beteiligte sich seither – zusätzlich – am lokalen Kunstgeschehen. Dort besaßen die Ausstellungsräume einen Werkstattcharakter. Im Jahr 1989 zog der Rheinische Kunstverein schließlich nach Süsterfeld in das ehemalige Kloster Zum guten Hirten. In Süsterfeld hatten viele KünstlerInnen ihre Ateliers; der Rheinische Kunstverein erhoffte sich durch den Umzug Anregungen und Gespräche.

Weitere Informationen»
nak-rudolfstrasse-56

Ehemalige Adresse des NAK, Rudolfstraße 56, August 2016

Der Neue Aachener Kunstverein (NAK) wurde im Juli 1986 von einem engagierten Kreis um das Brüderpaar Franz-Josef und Charly Winter (Künstlername: Karl von Monschau) zu dem Zweck gegründet, Kunst zu fördern. Charly Winter, Künstler und Galerist, erhält im Oktober 1986 die Möglichkeit, in drei leerstehenden Ladenräumen im City-Center am Alexianergraben eine Ausstellung zu veranstalten. Die so entstandene Galerie erhält den Namen Kunstforum im Citycenter und bildet einen Vorläufer des Neuen Aachener Kunstvereins. Im Juli 1986 wird bei einer Vernissage zur Ausstellung neuester Werke von Karl von Monschau, alias Charly Winter, im Café Kreta in Aachen die organisatorisch-formelle Gründung des Neuen Aachener Kunstvereins vorgenommen. Der Kunstverein übernimmt nicht nur eine Kernfunktion für die lokale Kunstszene sondern fungiert auch international als innovative Plattform für zeitgenössische Kunst und ihre Diskurse. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Kunstlandschaft Euregio. Nachdem der Neue Aachener Kunstverein anfangs in einfachen innerstädtischen Ladenlokalen untergebracht war, erhielt er 1987 einen größeren und festen Ausstellungs- und Geschäftsraum in der Aachener Rudolfstraße. 2001 folgte ein erneuter Umzug in ein Haus im Stadtgarten Aachens, wo der Verein noch heute zu finden ist.

Homepage des Neuen Aachener Kunstvereins

Weitere Informationen»
Galerie 57

Ottostraße 57, Aachen, August 2016

Der Rheinische Kunstverein wurde im Jahr 1984 als regionale Arbeitsgemeinschaft gegründet. Der eingetragene und gemeinnützige Verein förderte moderne, gegenständliche Kunst. Zunächst war das Büro lange Jahre in Eschweiler ansässig. Von dort aus wurden Ausstellungen mit Kooperationspartnern verabredet, vor allem mit Kulturämtern der Umgebung, Museen, Kunstvereinne oder auch ausländische Institutionen. Erst im Jahr 1988 zog der Rheinische Kunstverein auf Einladung des Stellvertretenden CDU-Fraktionsvorsitzenden Dieter Philipp in die Ottostraße 57 und beteiligte sich seither – zusätzlich – am lokalen Kunstgeschehen. Dort besaßen die Ausstellungsräume Werkstattcharakter. Im Jahr 1989 zog der Rheinische Kunstverein schließlich nach Süsterfeld in das ehemalige Kloster Zum guten Hirten. In Süsterfeld hatten viele KünstlerInnen ihre Ateliers; der Rheinische Kunstverein erhoffte sich durch den Umzug Anregung und Gespräch.

Weitere Informationen»
eschweiler_bahnhof

Foto: Eschweiler Kunstverein

Der Eschweiler Kunstverein erfüllt für die Stadt Eschweiler eine wichtige gesellschaftliche Funktion. Als privater Zusammenschluss kunstinteressierter BürgerInnen, kann die „Bürgerinitiative Kunstverein“ frei von institutioneller Einflussnahme und den Zwängen, den Museen oder der kommerziell ausgerichtete Kunsthandel unterworfen sind, Ausstellungen regionaler KünstlerInnen organisieren.

Seit 1982 organisiert der Verein Ausstellungen im Raum Aachen mit Werken von z.B. Otmar Alt, Wilfried Marie Blum, Janet Brooks-Gerloff, Emil Ciocoiu, Walter Dohmen, Peter Hodiamont, Piet Hodiamont, Sabine Jacobs, Karl-Heinz Jeiter, Thomas Kellner, Jems Robert Kokobi, Lo van der Linden, Manfred Mahsberg, Sabine Mayer-Terwort, Roland Mertens, Herb Schiffer, Sarah Schiffer, Horst W. Schnitzler, Emil Sorge, Albert Sous, Rudolf Vaasen, Ralf Walraff, Gerlinde Zantis und viele mehr.

Neben Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, werden Museumsbesuche mit Führungen, Ateliergespräche und Vorträge organisiert.

Ein besonderes Kunsterlebnis ist seit 1996 Wege zur Kunst, das alle drei Jahre Kunst im öffentlichen Raum erleben lässt.

Aktuell im Vorstand vertreten: Nadine Müllers / Vorsitzende, ihre Stellvertreter Karl-Heinz Hennerici und Ralf Walraff, Monika Kendziora / Geschäftsführung, Nicole Mehl / Schatzmeisterin, Janine Rampelt / Schriftführerin, als Beisitzer fungieren Biggi Arinero und Monika Jonas, Manfred Lohre / Ehrenvorsitzender.

escheweiler_2011_01-0019_united-colors-of-ra-ma

Eröffnung der Ausstellung „United colors of Ramírez & Máro“ im Eschweiler Kunstverein am 23.01.2011, Foto: Eschweiler Kunstverein

Homepage Eschweiler Kunstverein

Weitere Informationen»
Burtscheider Schule

Krugenofen 22, August 2016

Die Burtscheider Schule gründete sich im Jahr 1979 mit dem Anspruch, zeitgenössische avantgardistische Kunst zu fördern. Der Vereinssitz mit Kultur- und Ausstellungsprogramm befand sich im Krugenofen 22 in Aachen-Burtscheid. Neben Ausstellungen fanden vielfältige Veranstaltungen in der Burtscheider Schule statt, wie Filmabende, Kindernachmittage, Workshops oder Diskussionsrungen.

Weitere Informationen»
galerie-wolperdinger-suedstrasse

Südstraße 6, Aachen, August 2016

Die Galerie Wolperdinger wurde im Jahr 1973 in der Südstraße 6 gegründet, um „Verbraucherkunst“ d.h. HobbykünstlerInnen eine Plattform zu bieten. Benannt wurde die Galerie nach einem Fabelwesen aus bayrischen Volkserzählungen. Die Galerie diente nicht-professionell Schaffenden als Forum und ermöglichte Ihnen die Kommunikation berufsmäßigen KünstlerInnen. Neben einem monatlich wechselnden Ausstellungsprogramm wurde das Programm durch ein Angebot an Werk-Kursen wie Töpfern, Seidenmalerei oder Radierung erweitert, das für alle Interessierten geöffnet war. Außerdem fanden in der Galerie Wolperdinger Musikabende, Autorenlesungen, Vorträge und Diskussionen statt. Der Verein wurde durch freiwillige Beiträge getragen und war als gemeinnützig eingetragen. Am 17. Juni 1976 zog die Galerie Wolperdinger in die Ottostraße 100 um.

Weitere Informationen»
Galerie-Wolperdinger_klein

Ottostraße 11, Aachen, August 2016

Die Galerie Wolperdinger wurde im Jahr 1973 in der Südstraße 6 gegründet, um „Verbraucherkunst“ d.h. HobbykünstlerInnen eine Plattform zu bieten. Benannt wurde die Galerie nach einem Fabelwesen aus bayrischen Volkserzählungen. Die Galerie diente nicht-professionell Schaffenden als Forum und ermöglichte die Kommunikation zwischen berufsmäßigen KünstlerInnen und Hobby-Artisten. Neben einem monatlich wechselnden Ausstellungsprogramm wurde das Angebot durch Werk-Kurse wie Töpfern, Seidenmalerei oder Radierung erweitert, das für alle Interessierte geöffnet war. Weiterhin fanden in der Galerie Wolperdinger Musikabende, Autorenlesungen, Vorträge und Diskussionen statt. Der Verein wurde durch freiwillige Beiträge getragen und war als gemeinnützig eingetragen. Am 17. Juni 1976 zog die Galerie Wolperdinger in die Ottostraße 100 um.

Weitere Informationen»
Gegenverkehr

Theaterstraße 50, Aachen, August 2016

Auf Initiative des Galeristen Will Kranenpohl, der Künstlerin Rune Mields, dem damaligen Kulturreferent der Aachener Nachrichten Klaus Honnef, dem Aachener Literaten Helmut Walbert und dem Künstler Benno Werth wurde der Kunstverein Gegenverkehr e.V. im Herbst des Jahres 1968 gegründet – im documenta-Jahr 1968 und kurz nach der ersten Pop Art-Ausstellung der Sammlung Ludwig, Zeitbild, Provokation, Kunst im Suermondt Museum in Aachen. Als Ausstellungsräume wurden zwei Etagen eines ehemaligen Architekturbüros im Hinterhaus der Theaterstraße 50 angemietet. Insgesamt 400 Quadratmeter erstreckten sich über zwei Ebenen. Der Name Gegenverkehr stand programmatisch für das neuartige Konzept eines Galeriebetriebs, der nicht in erster Linie gewinnorientiert war und ein multimediales Programm fuhr. Ein Mitgliedsbeitrag von 5 DM monatlich sollte den Galeriebetrieb finanziell absichern. Das Zentrum für aktuelle Kunst entwickelte sich schnell zum interdisziplinären Avantgardetreffpunkt und wurde durch seine Ausstellungen international bekannt. Aachen geriet in den Fokus der internationalen Kunstszene. Eröffnet wurde das Ausstellungsprogramm mit Peter Brüning. Gezeigt wurden unter anderem Werke von Bernd und Hilla Becher, Daniel Spoerri, Günther Uecker, Lawrence Weiner und Mel Ramos, es fanden weiterhin Musik-Workshop, Dichterlesungen und Filmvorführungen statt. Gegenverkehr e.V. richtete dem deutschen Künstler Gerhard Richter seine früheste Einzelausstellung von institutionellem Zuschnitt außerhalb der kommerziellen Galeriesphäre ein.

Mitgliedsausweis des Gegenverkehr e.V.

Mitgliedsausweis des Gegenverkehr e.V.

Einladung zur Ausstellungseröffnung von Gerhard Richter im Gegenverkehr e.V.

Einladung zur Ausstellungseröffnung von Gerhard Richter im Gegenverkehr e.V.

Weitere Informationen»
Alle Orte