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Vom 16.09.-24.10.1971 wurde die Monschauer Burg nach Plänen des Verpackungskünstlers Christo mit grauglänzendem Polypropylengewebe verhüllt. Da der Künstler nicht selbst vor Ort sein konnte, halfen städtische Arbeiter und einige Freiwillige bei der Umsetzung des Großprojekts. Ziel Christos war es, die Umwelt zu verändern und das Unsichtbare, das Schöne, wieder sichtbar zu machen. Er wollte die Augen der Betrachter schärfen und sensibilisieren. Das Projekt erhielt den Namen „mon Schau“. Das Projekt wurde anlässlich der Umwelt-Akzente realisiert.

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Umwelt-Akzente war eine progressive Freiluftausstellung vom 09.05.-21.06.1970 im Stadtraum von Monschau mit Arbeiten von insgesamt 36 zeitgenössischen KünstlerInnen, die sich mit der Stadtarchitektur auseinandergesetzt hatten. Es war eine der ersten Ausstellungen, die Kunst im öffentlichen Raum thematisierte. Darunter fanden sich Namen wie HA Schult, Erich Reusch, Georg Mika, Dick Higgins, Keith Arnatt und Winfried Gaul.

Katalog: Umwelt-Akzente 1970

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