Im Jahr 1984 mietete der Künstler Benno Werth zwei Gebäude einer ehemaligen Pfeifentabakfabrik in der Ottostraße 88-90 an. Im kleineren Gebäude richtete Werth sich sein Atelier im Erdgeschoss ein, im ersten Stock eröffnete seine Frau Hildegund Werth-Lenz eine Malschule. Die Eröffnung des Kulturbetriebs erfolgte am 8. Januar 1984. Im Untergeschoss des größeren Gebäudes folgte kurze Zeit später die Eröffnung der Galerie Monochrom durch Horst Hambücker, Kunstsammler und damaliger Rektor einer Sehbehindertenschule. Gezeigt wurde dort hauptsächlich monochrome Malerei mit Bezügen zur Geometrie, reduzierter Formsprache, unerwarteten Licht- und Farbphänomene und strengen Reduktionen. Nach der Schließung 1989 übernahm die Galerie Signe aus Heerlen die Galerieräume für ihre Aachener Dependance.